AckerBesuch Annalena Baerbock
Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock ließ sich bei ihrem Besuch der Goethe Oberschule und des Jugendclubs Kremmen ein Praxisbeispiel für die Ernährungsstrategie und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kommunen zeigen. «Manche Kinder wissen gar nicht mehr, dass eine Kartoffel aus der Erde kommt und dass es nicht automatisch Tiefkühlprodukte gibt», so Annalena Baerbock. Dabei ist frisches und regionales Obst und Gemüse nicht nur gesünder, sondern mitunter auch günstiger. Ernährungstipps für Kinder und Jugendliche seien somit auch ein Beitrag zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts. Kristian Barthen
Kremmen, 11.03.2024: Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock ließ sich bei ihrem heutigen Besuch der Goethe Oberschule und des Jugendclubs Kremmen ein Praxisbeispiel für die Ernährungsstrategie und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kommunen zeigen. Die Schülerinnen und Schüler bauen im Rahmen der GemüseAckerdemie ihr eigenes Gemüse auf dem schuleigenen Acker an und lernen dabei, wie lecker auch eine krumm gewachsene Möhre schmeckt und wie viel Zeit und Ressourcen es braucht, bis aus einem kleinen Samen ein knackiges Gemüse gewachsen ist. Das Gemüse wird dann in der schuleigenen Küche und dem Jugendclub weiterverarbeitet. So entwickeln sie Wertschätzung für Natur und Lebensmittel im Rahmen der planetaren Grenzen.
„Mir ist es wichtig, vor allem die Projekte zu unterstützen, auch vor Ort, die den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft fördern. Hier in Kremmen wächst mit der Zusammenarbeit zwischen Jugendclub und Schule ein Beispielprojekt. Hier werden sehr niedrigschwellig Angebote geschaffen, mit denen man Kinder und Jugendliche erreicht, einfachste Angebote, wie zum Beispiel einen Garten anzulegen, bei denen so viel mehr entstehen kann. Im wahrsten Sinne des Wortes wächst hier ja nicht nur Gemüse und Obst, sondern es wächst vor allen Dingen auch die Kreativität“, so Baerbock bei dem Besuch.
Dr. Christoph Schmitz, Gründer und Geschäftsführender Vorstands des Sozialunternehmens Acker, ergänzte: "Wir setzen uns seit 10 Jahren für mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel ein. In Brandenburg nehmen dieses Jahr über 40 Schulen und Kitas an unseren Bildungsprogrammen GemüseAckerdemie und AckerRacker teil. Naturnahe Lernorte an den Bildungseinrichtungen zu etablieren ist ein zentraler Baustein der Ernährungsstrategie und schafft prägende und wirkungsvolle Erlebnisse für Kinder."